Kinkerlitzch3n - 6. Dez, 15:48

Du sagst es bereits im ersten Satz:

Veränderung kann gut sein, muß es aber nicht.
Diejenigen, die die Seminare usw. verstanden haben, werden dir dabei recht geben und lediglich darauf hinweisen, daß du offen sein sollst für Neues und es nicht unüberlegt als negativ abtun sollst. Aber das tust du doch nicht, oder?
Und oft bemerkt man erst später, dass etwas Unangenehmes doch auch positive Auswirkungen hat. Und sei es nur zu lernen, wie man am besten damit umgeht.

Was ich allerdings auch nicht vertrage und vor allem nicht verstehe, wenn sich Leute nach beruflichem Aufstieg auf einmal nicht mehr an ihre Grundsätze und Wurzeln erinnern.
Ich nehme mal das Beispiel Führungskraft, die aus der Schar der Untergebenen emporgehoben wurde. Ja, durch eigene Fortbildung und Einsatz und vielleicht ein Quäntchen Glück.
Die Person hat etwas geleistet, sonst wäre sie nicht aufgestiegen.
Nur schade, wenn der Blickwinkel „von unten“ der ja noch sehr präsent ist, einfach ignoriert wird. Wirklich schade, denn hier liegt großes Potential miteinander zu arbeiten!

Spion - 6. Dez, 17:31

genau das meine ich! sofort wird von den "Aufgestiegenen" vergessen, wo sie herkommen.
kein offenes Ohr mehr für die Probleme der anderen - Probleme, die die "Aufgestiegenen" vor kurzem noch selber hatten!
Ich möcht einfach mal wissen, wie man sich soooooo um 180° drehen kann...
Ich kanns nicht verstehen und werds wahrscheinlich auch nie verstehen...
Kinkerlitzch3n - 6. Dez, 17:33

i verstehs a net und i finds total schad!
Spion - 6. Dez, 17:36

schade, beschissen, verachtend, ignorant, arrogant...
nenns wie du willst!
Fiercedragon - 7. Dez, 02:49

da fühl ich mich ja irgendwie fast schon dazu aufgefordert, meinen senf dazuzugeben:

-) veränderung kann gut sein, muß aber nicht. das kommt ganz darauf an, was du glaubst. wenn du daran glaubst, dass jede veränderung etwas positives für dich ist, dann wird sie das auch sein. wenn du daran glaubst, dass veränderung etwas positives sein kann, aber nicht muß, dann wird auch das genau das ergebnis bei jeder veränderung sein - da wird was positives drin sein, aber auch was negatives. du wirst sogar aktiv nach diesen beiden seiten suchen - und, oh wunder!, beide finden.
-) in den angesprochenen seminaren lernt man genau das: dass du dir deine welt mit der art, wie du über sie denkst und wie du über sie sprichst, selbst verändern kannst - schöner gestalten, oder auch das genaue gegenteil. es liegt an dir, das daraus zu machen, was du daraus machen möchtest (natürlich hat das auch grenzen, klar - es geht nur darum zu sehen, dass viele grenzen, die wir uns selbst nicht zu überschreiten getrauen, selbstgesetzte grenzen sind, über die man sich hinwegtrauen kann, wenn man will).
-) das mit dem "vergessen wo man herkommt" ist ein essentieller prozeß im zuge des aufsteigens. demnächst werde ich mal wieder umsteigen und eines der wichtigsten dinge die du in den ersten tagen tun mußt ist, den alten job zu "entlernen" (nicht verlernen, denn du könntest ihn ja noch immer tun, aber dir bewußt machen, dass das jetzt nicht mehr deine aufgabe ist) um platz zu machen für die neue tätigkeit. das gehört dazu, hat aber halt den von euch geschilderten negativen beigeschmack.
der alte malik fredi (des is so ein ziemlich wichtiger management-consulter aus der schweiz, wern ned kennt) sagt überhaupt: managen sollte am besten mit der tatsächlichen tätigkeit nicht viel zu tun haben, schliesslich soll der manager dafür sorgen, dass ergebnisse erbracht werden. er soll die passenden rahmenbedingungen schaffen, dass die leistung seiner untergebenen in ergebnisse transformiert werden können.
jetzt bin ich zwar kein großer fan vom malik fredi, dennoch hamma da einen punkt, wo ich ihm nicht widersprechen kann.

mir ist klar, dass meine worte bei euch jetzt wahrscheinlich wenig wiederhall finden werden - wenn ihr mir nicht glaubt fürchte ich wird es nur einen weg geben, herauszufinden, ob's stimmt: ihr müßt beide führungskraft werden. und dann red ma nochmal.

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