Sonntag, 6.8.2006:
Wecker läutet um 10.00 Uhr, ich muss meinen Freund nach Hause bringen, da er noch zu einer Veranstaltung muss.
11.30 Uhr: meinen Freund ins Auto gepackt, dessen Bruder abgeholt und nach Hause gebracht.
12.30 Uhr: Lasagne kochen!
13.30 Uhr: Lasagne essen!
14.30 Uhr: Besuch von S. und ihrem neuen Freund
15.30 Uhr: Wäsche zusammenlegen und einpacken, dann endlich fernsehen und schlafen
16.45 Uhr: aufstehen und nach Wien fahren!
17.20 Uhr: endlich - wir sind unterwegs nach Wien!
21.30 Uhr: Frl. Kinkerlitzchen nach Hause gebracht, die eigene Wohnung betreten!
auspacken, essen, fernsehen schlafen!
Es war ein tolles Wochenende mit einigen witzigen Begebenheiten, lustigen Begegnungen und viel Alkohol!
Schaun wir mal, was nächstes Jahr im Bierzelt passieren wird!
Samstag 5.8.2006:
Aufgestanden um 12.00 Uhr (nach ca. 5 Stunden Schlaf).
Telefoniert, ferngesehen, Bruder ins Bierzelt gebracht, Eltern ins Bierzelt gebracht!
Vorglühen bei meinen allerliebsten Cousinen S. und B. mit vielen Freunden.
Um ca. 23.00 Uhr ebenfalls alle ab ins Bierzelt - ich trinke nur Cola!
Was aber nichts mit dem Vortag zu tun hatte, sondern mit der Abmachung mit meinem Freund, ihn in der Nacht im ca. 25 km entfernten Ort von einer Hochzeit (bei der er eingeladen war) abzuholen!
1.00 Uhr: mein Freund ruft an, ich lasse Frl. Kinkerlitzchen und meine Freunde alleine im Bierzelt zurück, setze mich ins Auto und fahre.
1.30 Uhr: mein Freund setzt sich zu mir ins Auto (schon leicht beschwipst)
1.35 Uhr: mein Herzblatt und ich haben uns eine Woche nicht gesehen und knutschen. Was ich nicht bemerke (mein Freund Gott sei Dank schon), dass wir von einem Passanten (Volltrottel) beobachtet werden und der daraufhin die Fensterscheibe von meinem Auto abschleckt!!! Volltrottel wurde erfolgreich verjagt, es konnte weitergeknutscht werden!
2.00 Uhr: mein Freund und ich betreten das Bierzelt - welch Freude (könnte man meinen).
Leider war jedoch auch mein Ex-Freund anwesend (das ganze wurde vor 10 Jahren beendet, jedoch konnte er mich bis heute nicht vergessen) und hat die Wiedersehensfreude von mir und meinem Allerliebsten etwas zunichte gemacht.
4.00 Uhr: dieses Mal nicht auf eine Mitfahrgelegenheit angewiesen (da Cola getrunken) geht es heimwärts.
4.45 Uhr: Freund schläft schon, Frl. Kinkerlitzchen und ich rauchen die letzte Zigarette des Abends auf meinem "Aura-Balkon"
5.00 Uhr: Gute Nacht!
Freitag 4.8.2006:
Ich durfte schon um 13.00 Uhr anstatt 14.30 Uhr die Firma verlassen (hat ja Überstunden stehn)
Mein Urlaub für KW 33 wurde genehmigt, d.h. dem nächsten Festival-Besuch (Frequency)
mit Frl. Kinkerlitzchen steht nichts mehr im Weg!
Autofahrt mit Frl. Kinkerlitzchen
nach St. Wolfgang (mit Zwischenstop in Bad Ischl um K. vom Bahnhof abzuholen) zur Geburtstagsfeier von L. und M. (2 Stammtischhasen)!
Von dort weiter in meine Heimat, Gepäck abliefern und ab ins alljährliche Massenbesäufnis Bierzelt!
Nach etlichen Cola-Rum, Flügerl und Vodka-Orange Gott sei Dank noch eine Mitfahrgelegenheit nach Hause gefunden, mein flotter Schlitten wurde ja vernünftiger-weise stehen gelassen!
Um 6.30 Uhr meiner Mama noch schnell beim Frühstück Gesellschaft geleistet, Bettruhe um ca. 7.00 Uhr!
Was ist nur los mit mir?
Jetzt sollte ich mich eigentlich freuen, endlich wieder verliebt zu sein, aber irgendwie ist das letzte Mal, dass ich Schmetterlinge im Bauch hatte, so lange her, dass ich im Moment überhaupt nicht weiß, wie ich damit umgehen soll und dieses Gefühl der Unsicherheit ist schon irgendwie ungut.
Liegt es vielleicht an meinen Selbstzweifeln, weil ich mich selber nicht so mag wie ich bin? Also ich meine jetzt mein Äußeres, denn menschlich gesehen find ich mich ja ganz ok - im Großen und Ganzen.
Es ist jetzt nicht so, dass ich extrem dürr oder dick bin oder so klein oder viel zu groß, eigentlich hab ich eh eine schlanke Figur und bin "normal" groß, auch mein Gesicht kann man (glaub ich) lassen, aber ich weiß nicht wieso, irgendwie kann ich mich mit mir selber bzw. mit meiner "Hülle" nicht ganz anfreunden - warum sollten es also andere tun?
Es is Montag, Montag in der Fruah,
so a Montag Morgn, der druckt ma meine Augn zua.
Und dann siahg i nit, wia die Sunn aufgeht,
I bemerk nit, wann da irgendoana vor mir steht
an an Montag, Montag Morgn,
Montag in der Fruah.
Es is Montag, Montag in der Fruah,
so a Montag Morgn, der halt meine Ohrn zua.
Und dann hör i nit, was wer zu mir sagt,
i versteh nit, dass da irgendwer den andern mag
an an Montag, Montag Morgn,
Montag in der Fruah.
Geh bitte, lasst's ma doch amoi mei Ruah
an an Montag in der Fruah!
Geh bitte, lasst's ma doch amoi mei Ruah,
sonst woaß i nimmer, was i tua!
Es is Montag, Montag in der Fruah,
so a Montag Morgn, der schliaßt ma meine Lippn zua.
Und dann red i nix, weil i bin nit bei mir,
ja, wia kimmt ma denn dös vor, wann i a Wort verlier
an an Montag, Montag Morgn,
Montag in der Fruah.
Geh bitte, lasst's ma doch amoi mei Ruah
an an Montag in der Fruah!
Geh bitte, lasst's ma doch amoi mei Ruah,
sonst woaß i nimmer, was i tua!
Es is Montag, Montag in der Fruah,
meine Augn, Ohrn, Lippn und mei Herz san zua.
Weil i will nix sehgn, und i will nix hearn,
i will nix redn und will mi a nit einirearn
an an Montag, Montag Morgn,
Montag in der Fruah..........
Musik und Text: Gerhard Egger, 1986 (Gosau)